Spätestens seit Corona und der damit verbundenen Zunahme von Homeoffice & Co. boomen Streamingservices wie Netflix und DAZN. Regelmäßige Foodboxen, Fahrzeugdienste und Plus-Angebote von Magazinen liegen bei vielen Endnutzern ebenfalls im Trend. All diese Geschäftsmodelle verbindet – von der Anbieterseite betrachtet – die Notwendigkeit nach einem effizienten und kundenfreundlichen Subscription-Management. Und wie verwalten Sie Ihre wiederkehrenden Zahlungen?

Vorteil: weniger Aufwand, mehr Effizienz

Als Subscription-Management bezeichnet man die Verwaltung von Abonnements und Verträgen über den gesamten Lebenszyklus des Produkts / der Dienstleistung hinweg. Da es zu aufwendig wäre und zudem die User Experience negativ beeinflussen würde, wenn man jede einzelne Rechnung separiert erstellen würde, greifen Händler zunehmend auf eine spezialisierte Software beim Recurring Billing zurück. Recurring Billing beschreibt die wiederkehrende Abrechnung von Services oder Produkten – Beispiel: Aboverträge – sowie die damit einhergehende, automatische Versendung der Rechnung als E-Mail.

Durch den Einsatz der Software kommen Kunden und Händler in den Genuss einer Win-win-Situation: Das Unternehmen hat permanente, zuverlässige Einnahmen, der Kunde gibt seine Daten nur einmal ein und muss sich anschließend um nichts mehr kümmern – sowohl das Produkt als auch die Rechnung treffen automatisch bei ihm ein. Die Software verringert somit den Verwaltungsaufwand und minimiert zugleich das Risiko, das bei jeder Transaktion von Geld zwangsläufig existiert – weniger Rechnungen, weniger Risiko. Plus: Regelmäßige Einnahmen führen erfahrungsgemäß zu regelmäßigen Verbesserungen des Produkts oder der Dienstleistung, da der Anbieter – also Sie – mehr Zeit, Geld und Ressourcen für Neuerungen zur Verfügung hat.

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Gelungenes Subscription-Management als Schnittstelle zwischen Kunde und Anbieter

Im Idealfall verbessert gutes Subscription Billing die Bindung, die zwischen einem Käufer und einem Händler in unterschiedlicher Ausprägung stets vorhanden ist. Der Kauf bleibt – so viel steht bereits früh fest – keine einmalige Angelegenheit, wie dies sonst oft der Fall ist, sondern wird zu einer wiederkehrenden, simplen Routineangelegenheit. Der Einsatz der Software vereinfacht auf diese Weise die Monetarisierung der Leistung bzw. der Ware, d. h. die möglichst gewinnbringende Umwandlung eines Produkts in Geld.

Das muss eine gute Subscription Billing Software können

Eine leistungsstarke Subscription Billing Software, die diese Bezeichnung verdient hat, muss über einige Features verfügen, die zwingend vorhanden sein müssen, damit sich sowohl der Käufer als auch der Händler damit wohlfühlen. Sie sollte zunächst einmal international ausgerichtet sein, sprich: multiwährungsfähig sein und mehrere Sprachen unterstützen. Außerdem sollte sie alle relevanten Kundendaten bereits im ersten Arbeitsschritt erfassen können: Mindestlaufzeit des Vertrags, Kündigungsfrist, Zahlungsweise und das gewünschte Abrechnungsintervall. Eine rasche Anpassung an neue Kundenwünsche, Abrechnungsintervalle, Texte, Inhalte, Logos, Rabatte, Coupons und Startguthaben sollte ebenso möglich sein.

Auf Händler- oder Anbieterseite sind zudem folgende Features wünschenswert: automatische Kontrolle der Zahlungseingänge im Recurring Billing, automatische Ausführung von SEPA Lastschriften und Kreditkartenabbuchungen, automatischer Versand von Mahnungen. Nicht zuletzt sollten außerdem offene REST-API-Schnittstellen sowie Schnittstellen für Buchhaltungs- und Steuerlösungen wie DATEV vorhanden sein. Dadurch lässt sich die Software – Beispiel: die Abrechnungslösung Fakturia der oberbayrischen Luminea IT Services GmbH – problemlos in Ihre firmenspezifische Prozesslandschaft integrieren.

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