Die Digitalisierung hat in den letzten Jahren alle Branchen erfasst, aber das Gesundheitswesen hinkte lange Zeit hinterher. Laut einer Bitkom-Studie zeichnet sich nun ein Wandel ab: ein Drittel der Ärzte wünscht sich eine Beschleunigung der Digitalisierung in deutschen Arztpraxen. Eine zentrale Herausforderung dabei ist die Praxissoftware. RED Medical Systems hat eine Cloud-basierte Lösung entwickelt, die Ärzten und medizinischem Personal mehr Zeit für die Patienten verschafft.

Das Gesundheitswesen galt lange Zeit als Nachzügler in Sachen Digitalisierung. Während Branchen wie Logistik, Maschinenbau, Handel und der IKT-Sektor bereits von moderner Software, sicheren Endgeräten und flexiblen Cloud-Technologien profitierten, hinkten Arztpraxen mit Faxgeräten und veralteten IT-Systemen in Deutschland hinterher. Doch in den letzten drei Jahren hat sich – auch durch die COVID-19-Pandemie – ein Wandel vollzogen. Laut einer Umfrage von Bitkom und dem Ärzteverband Hartmannbund im Jahr 2022 sind 64 Prozent der befragten Ärzte der Meinung, dass digitale Technologien die medizinische Versorgung grundlegend verbessern können.

Herausforderungen im Gesundheitswesen

Digitale Angebote für Patienten, wie eine Videosprechstunde, wurden vor der COVID-19-Pandemie nur zögerlich von Ärzten und Psychotherapeuten angeboten. Sicherheitsbedenken und die Angst vor dem Umstellungsaufwand waren häufige Gründe. Hier zeigt sich die Bedeutung von cloud-basierten Systemen besonders deutlich: 97 Prozent der deutschen Unternehmen nutzen bereits Cloud-Software, während viele Arztpraxen zu Beginn des Jahres 2020 noch zögerten.

Die Pandemie hat die Notwendigkeit von Lösungen wie Videosprechstunden in den Vordergrund gerückt. Das Münchner Start-up RED Medical Systems wurde zur ersten Anlaufstelle für Tausende von Arztpraxen und quasi über Nacht zum Marktführer in diesem Bereich. Mittlerweile nutzen fast 60.000 Psychotherapeuten in Deutschland die Software des SaaS-Anbieters für Videosprechstunden.

Schon im Jahr 2012 erkannten die Gründer von RED Medical Systems, Jochen Brüggemann und Alexander Wilms, die Herausforderungen, denen niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten gegenüberstanden. Die Praxis-IT war oft zeitaufwendig und kostspielig. Die Lösung sahen die Gründer in einer innovativen und benutzerfreundlichen Praxissoftware, die vollständig in der Cloud betrieben wird. Der Schritt in die Cloud stellte sich als wegweisend heraus: Die Wahl fiel zunächst auf eine US-Cloud, doch ein Wechsel zu einer deutschen Public Cloud wurde bald unumgänglich, um den strengen deutschen Datenschutzstandards in der Gesundheitsbranche gerecht zu werden.

Quelle: REDMedical-Arzneimittel

Die Wahl der richtigen Cloud-Lösung

Die Frage lautete: Wie findet man eine Cloud-Lösung, die innovative Automatisierungsmöglichkeiten bietet und gleichzeitig hohe Datenschutzstandards erfüllt? Die Antwort bot der deutsche Cloud Provider gridscale, dank eines Public-Cloud-Offerings mit einem breiten Leistungsangebot und zertifizierten deutschen und europäischen Cloud-Standorten.

Im Mittelpunkt stehen dabei die Endanwender, sprich die Ärzte und medizinisches Personal, denn eine optimale Benutzererfahrung entscheidet oft darüber, ob eine digitale Lösung einen Mehrwert für  Arztpraxen bietet. Mit gridscale kann RED Medical auf innovative Werkzeuge wie gemanagte Datenbank- und Container-Dienste, Load Balancer und Infrastructure as Code (IaC) zugreifen und seinen Kunden aus dem Gesundheitswesen so innovative SaaS-Dienste anbieten, die leicht zu bedienen sind.

Quelle: REDMedical_geschaeftsfuehrer

Innovation und Sicherheit made in Germany

gridscale bietet RED die perfekte Lösung – eine Kombination aus Datenschutz, leistungsstarken Cloud-Tools und einfacher Bedienung. Der 100 Prozent DSGVO-konforme Cloud-Anbieter aus Köln ist dazu mehrfach ISO-zertifiziert und ausgezeichnet, u. a. mit dem Trusted-Cloud-Service-Siegel, dem Label des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz für vertrauenswürdige Cloud-Services.

Die komplette Migration wurde innerhalb von nur sechs Wochen erfolgreich abgeschlossen. Dank gridscale kann RED Medical Systems praktisch alle Infrastruktur- und Datenbank-Services automatisieren, indem sie direkt per Codebefehl eingerichtet werden. Dies beschleunigt die Weiterentwicklung der Praxissoftware und ermöglicht dem Unternehmen, weiter zu wachsen.

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Der Kölner Technologieanbieter gridscale steht für intuitiv nutzbare, flexible Multi Cloud- und Edge Computing-Lösungen, und bietet Unternehmen und Rechenzentrumsbetreibern eine schlüsselfertige Plug-and-Play-Umgebung für hyperkonvergente IT-Infrastrukturen. Dabei entscheidet der Kunde über den Ort seiner sicheren und souveränen Datenverarbeitung. Darüber hinaus erlaubt die gridscale Technologie den bedarfsweisen Scale-Out in angeschlossene, öffentliche Cloud Umgebungen, für beispielsweise weniger sensible Workloads. Geführt wird gridscale von den Gründern und Geschäftsführern Henrik Hasenkamp und Marc Dittmann.

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