Ein eigenes Label für Lederware gründen, die Bestand hat – das war der Traum von Gunnar Detto, Geschäftsführer der diboni GmbH in Isernhagen. Mit wachsendem Geschäftsvolumen und dem Wunsch, neben der Belieferung des Einzelhandels einen Onlineshop zu starten, traten neue Herausforderungen auf den Plan, die den Einsatz eines modernen ERP-Systems erforderlich machten.

 Detto hatte vor der Wahrmachung seines Traums bereits viele Jahre im Industriebereich gearbeitet und kennt deshalb alle großen Unternehmenssoftware-Anbieter: Von SAP, über Sage bis hin zu Oracle. In seinem Berufsleben hatte er acht solcher Lösungen eingeführt – und konnte bei der Gründung seines Unternehmens auf die gesammelte Erfahrung zurückgreifen: „Ich wusste, dass die Lösungen der Platzhirsche am Markt für meine Marke schlichtweg zu groß sein würden – sowohl was den Funktionsumfang, als auch die Einführungskosten anbetrifft.“ Bisher hatte man sich bei diboni mit selbstgebastelten Excel-Listen behelfen können. Mit dem wachsenden Erfolg der Marke, kam dann der Wunsch nach einem neuen System.

    

Einfachheit überzeugt

Auf der Suche nach der passenden Software, die gemeinsam mit seiner neuen Firma wachsen sollte, testete sich G. Detto durch verschiedenste Angebote. Darunter auch Open Source Software, die zwar vom Funktionsumfang überzeugen konnte, „die Abhängigkeit von den Leuten, die die Software betreuen, machte sie aber zu keiner geeigneten Alternative.“ „Das gefundene ERP-System ließ sich sehr gut integrieren. Im Vergleich zur Konkurrenz konnte besonders die Lagerführung überzeugen.“ Während einer Internetrecherche wurde der Geschäftsführer auf das ERP-System weclapp aufmerksam, das sich in der Testphase gegen zwei weitere Mittelstandslösungen durchsetzen konnte. Alles, was man sich bei diboni an Funktionen wünschte, konnte die Software bieten.

 Datensicherheit in der deutschen Cloud

 Cloud-Lösungen sind praktisch und die Angst, dass sensible Daten in die falschen Hände gelangen könnten, sind mit der richtigen Anbieter-Wahl hinfällig. Seriöse Software-Anbieter können meist sogar mehr für die Datensicherheit tun, als man selbst, weiß auch G. Detto: „Für weclapp haben wir uns auch aufgrund der Datensicherheit entschieden. Wer den Grad an Datensicherheit leisten möchte, den seriöse Anbieter garantieren, der muss einen immensen Aufwand betreiben.“ Die Daten der weclapp-Anwender werden in einem mehrfach zertifizierten Rechenzentrum in Frankfurt am Main vorgehalten. So kann weclapp den Kunden größtmögliche Datensicherheit garantieren und zugleich flexibles Arbeiten in der Cloud zu ermöglichen. Egal wo man ist.

Quelle: weclapp

Wenn ein Unternehmen mit seiner Software wächst

 Das Problem, vor dem viele KMU und Startups stehen, ist die Starrheit von klassischen On Premise-Lösungen. Im Gegensatz zu Cloud Software können solche Tools nicht, oder nur schwer, mit den Unternehmen wachsen. „Ganz oder gar nicht“ heißt das Motto in diesem Fall. Entscheidet man sich in einem Unternehmen für eine passende Software, die fest installiert wird, sind meist auch die Einführungskosten sehr hoch. „Bei einem selbstgebauten System stößt man schnell an seine Grenzen. Besser ist eine Lösung, die gemeinsam mit dem Unternehmen wachsen kann.“ Der Vorteil gegenüber festinstallierten Lösungen liegt auf der Hand. Wenn die Zahl der Anwender wächst, lassen sich weitere Lizenzen sofort hinzukaufen. So wächst die Software gemeinsamen mit dem Unternehmen.

Insellösungen vs. All-in-One

 Ob Buchhaltung, Lagerverwaltung, Rechnungsstellung – für jedes Problem gibt es eine Software. Unternehmen haben die Möglichkeit, entweder für jede Aufgabe ein Tool zu installieren. Oder aber, man setzt anstelle von vielen Insellösungen auf ein All-in-One System: „Mit einer Software erledigen wir die gesamte Vertriebsabwicklung, die Lagerverwaltung und das Bestellwesen. Wir benutzen fast jedes weclapp-Modul. Etwa für die Steuerung von Kampagnen, die Artikelpflege, den Verkauf, den Einkauf, die Lagerverwaltung und die Produktion. Auch die Buchhaltung wird mit weclapp erledigt.“

Quelle: weclapp

Arbeiten – wann und wo man will

 Bei Cloud-Lösungen hat jeder Anwender seine eigenen Zugangsdaten, mit denen er sich in die Software einloggen kann. Solange ein Internetanschluss und ein Laptop oder Tablet vorhanden sind, lässt sich mit der Software von überall aus arbeiten. Diesen Vorzug weiß G. Detto zu schätzen: „Egal wo ich bin, ich kann immer mit weclapp arbeiten. Und unsere Vertriebler, die überall in der DACH-Region unterwegs sind, ebenfalls. Den Umgang mit der Software haben wir uns selbst beigebracht. Die Bedienbarkeit ist wirklich gut und die Prozesse selbsterklärend.“

Als nächstes soll das weclapp Warenwirtschaftssystem an den diboni Onlineshop angebunden. Auch dieser Schritt wird dem Team des Unternehmens aus Isernhagen unnötige Arbeit abnehmen. Aktuell werden die Bestellungen aus dem Onlineshop noch von Hand übertragen. Das wird mit weclapp bald vollautomatisch geregelt.

Bildquellen

  • weclapp-dashboard: weclapp