2020 hat bestätigt, was sich schon lange abzeichnet: Der E-Commerce ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Viele Player wachsen rasant – und stehen vor wachsenden Herausforderungen. Warum ein modernes ERP die beste Lösung für den E-Commerce von morgen ist.
Eine aktuelle Bitkom-Studie hat sich im Juli 2020 mit E-Commerce-Trends beschäftigt und unter anderem Folgendes festgestellt:
- 55 Millionen Deutsche shoppen regelmäßig online – jeder Zweite nutzt dafür das Smartphone.
- Online-Bezahldienste wie PayPal und Klarna haben den Kauf auf Rechnung eingeholt.
- Jeder neunte Online-Kauf wird zurückgeschickt.
- Käufer werden immer anspruchsvoller. Sie legen großen Wert auf schnelle Lieferung und darauf, dass Händler sich mit Klimaschutz auseinandersetzen.
- 38 Prozent der Online-Shopper wünschen sich Loyalitäts- oder Bonusprogramme.
Kundenansprüche mit digitalen Tools erfüllen
Für E-Commerce-Unternehmen bedeuten diese Zahlen zum einen, dass sie ihre Logistik- und Versandprozesse optimieren müssen. Zum anderen sind digitale Technologien und Schnittstellen, beispielsweise zu Bezahldiensten, so wichtig wie nie. Händler müssen also moderne Services bieten und zudem auf verschiedenen Kanälen präsent sein. 35 Prozent sind bereits auf Verkaufsplattformen wie Amazon oder eBay aktiv.
Der Schlüssel: digitale Technologien. 92 Prozent der E-Commerce-Unternehmen sind beispielsweise davon überzeugt, dass digitale Technologien die Transportkette von Produkten verkürzen und so die Zeit von der Bestellung bis zur Lieferung erheblich reduzieren werden. 7 von 10 der kleineren Handelsunternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern sehen sich allerdings noch als digitale Nachzügler.
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ERP ist für den E-Commerce ein Must-have
Gerade Start-ups im E-Commerce haben dagegen kaum Berührungsängste mit modernen Software-Lösungen, die ihre Prozesse automatisieren. ERP-Software (Enterprise Ressource Planning) ist für E-Commerce-Anbieter ein Muss. Doch auch die technikaffinsten Vertreter der E-Commerce-Branche stehen vor Herausforderungen: Spätestens, wenn ihr Unternehmen wächst und die Komplexität ihrer Prozesse zunimmt, stoßen viele der anfänglich gut funktionierenden ERP-Systeme an ihre Grenzen.
Hunderte Features und Künstliche Intelligenz (KI) sind nur einige der Versprechen, mit denen große ERP-Anbieter werben. Viel wichtiger für das E-Commerce-Business ist allerdings, dass die ERP-Software Prozesse automatisiert, sich dem Unternehmen und der Branche anpasst, mitwächst und alle relevanten Systeme anbindet.
Erfüllt eine ERP-Software diese Anforderungen, haben Entscheider wieder mehr Zeit, um strategische Ziele zu verfolgen, zum Beispiel die Entwicklung neuer Services oder die Nutzung von KI.
Was muss eine ERP-Software für den E-Commerce bieten?
- Prozessautomatisierung: ERP-Software hat viele Funktionen. In erster Linie muss sie jedoch ihrem Nutzer Arbeit abnehmen. Je höher der Automatisierungsgrad des ERP, desto stärker lässt sich der Verwaltungsaufwand reduzieren, insbesondere bei Routineaufgaben.
- Flexibilität: Jedes Business ist anders, jeder E-Commerce-Anbieter steht vor speziellen Herausforderungen. Eine gute ERP-Software lässt sich um entsprechende Funktionalitäten erweitern und passt sich dem Nutzer an – nicht umgekehrt.
- Schnittstellen: Dieser Punkt ist nicht zu unterschätzen. Geschäftsprozesse müssen zentral in einem System zusammenlaufen, das mit verschiedenen Datenquellen kommuniziert. Eine gute ERP-Software sollte alle relevanten Schnittstellen wie Marktplätze, Zahlungs- und Versanddienstleister zusammenfassen.
- Skalierbarkeit: Ein Ende des E-Commerce-Booms ist nicht in Sicht. Die ERP-Software muss deshalb auch bei steigendem Auftragsvolumen die nötige Performance liefern. Zu wenige Schnittstellen und zu große Beschränkungen bei wachsender Unternehmensgröße sind ein No-Go.
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ERP ist nicht gleich ERP
Die Anforderungen an ein E-Commerce-ERP sind groß. Das bedeutet allerdings nicht, dass nur ein großer Anbieter die passende ERP-Lösung für den E-Commerce bieten kann. Das E-Commerce-Business ist schnelllebig, die Trends sind anspruchsvoll. Deshalb ist hierbei eine moderne und vor allem schlanke Lösung die beste Wahl.
Eine solche ERP-Software bietet xentral an. Das ERP des Augsburger Software-Start-ups ist eine leane Alternative für den E-Commerce, die aus der Praxis heraus entwickelt wurde. Die Lösung hebt sich von den überladenen Software-Paketen großer Anbieter ab, indem sie sich den Bedürfnissen des E-Commerce flexibel anpasst und sich individuell skalieren und erweitern lässt. Zudem bietet sie Schnittstellen für alle wichtigen Partner und Systeme.
Bereit für Wachstum
Laut einer Umfrage des Bundesverbandes E-Commerce und Versandhandel Deutschland will jeder zweite Deutsche aufgrund der Erfahrungen in der Corona-Krise künftig mehr online bestellen. Wachstum ist für den E-Commerce also vorprogrammiert – die Frage ist: Sind die Player dafür bereit?
Flexible und moderne ERP-Software wie xentral sie bietet verbindet Logistik, CRM, Finanzen, Vertrieb und Funktionen für moderne Teams – und das alles an einem zentralen Ort. Damit erhalten E-Commerce-Unternehmen alles, was sie brauchen, um ihre Kunden auch nach überstandener Krise mit einer rundum gelungenen Customer-Experience zu begeistern.
E-Commerce: ERP hebt Potenziale ⋆ Cloud Ecosystem
Der E-Commerce boomt, gleichzeitig wachsen die Herausforderungen für Händler. Warum leane ERP-Software der beste Partner für den E-Commerce ist.
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- Die Digitalisierung und Verkürzung von Transportketten sind nur zwei der Herausforderungen, vor denen der E-Commerce heute und in Zukunft steht. (Quelle: Pressmaster/shutterstock.com): shutterstock
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